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Nach dem Erfolg von «Professor Bummbastic» in der Deutschschweiz tourt das weibliche Pendant «Profesora Bummbastic» im Herbst 2023 durchs Tessin und die Romandie.

Die von der CONCORDIA präsentierte Show «Die Zeitmaschine» geht in der ganzen Schweiz auf Herbsttournee. Sie macht Wissenschaft für die ganze Familie in einer magischen Atmosphäre erlebbar.

«Profesora Bummbastic» 
macht Wissenschaft greifbar.

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In der Westschweiz und im Tessin steht Elena Santana als «Profesora Bummbastic» auf der Bühne. Wir haben sie zum Interview geladen.

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Elena, du führst durch eine Wissenschafts-Show. Was begeistert dich persönlich daran?

Mich faszinieren die Experimente, die so passend ausgesucht worden sind und mit Musik, Licht und Text zu einem Kunstwerk werden. So sind die grossen Rauchringe ein Highlight der Show, wenn sie durch den Theatersaal segeln.
 

Für wen ist die neue Show gedacht?

Eigentlich für Kinder jeden Alters, aber auch die Erwachsenen sind jeweils sehr angetan. Oft wird zu Hause noch weiter experimentiert.

Spannendes Wissen, ästhetische Showeinlagen und aufregende Wow-Effekte: So

präsentiert Elena Santana alias «Profesora Bummbastic» eine Stunde voller

spektakulärer Experimente und zeigt, wie unterhaltsam Naturwissenschaft sein kann.

Was motivierte dich, «Profesora Bummbastic» zu werden?

Ich bin ein sehr wissbegieriger Mensch und möchte immer mehr und Neues lernen. So sind auch meine Töchter. Ich bin darum nicht nur als Lehrerin, sondern auch als Mutter sehr gefordert. Neben meinem Hauptberuf stand während vieler Jahre als Sängerin und Darstellerin auf der Bühne, ausserdem bin ich mehrsprachig. Ich brachte also ideale Voraussetzungen mit, als Professor Bummbastic eine Laborfreundin für Darbietungen in der Westschweiz und im Tessin suchte. Als «Profesora Bummbastic» kann ich all meine liebsten Tätigkeitsfelder und Interessen verbinden.
 

In der Welt der Wissenschaft sind Frauen oft mit Hindernissen und einer Reihe von Vorurteilen konfrontiert. Wie erlebst du das als «Profesora Bummbastic» auf der Bühne?

Ich bin froh, dass es für die Kinder heute normal ist, dass es nicht nur männliche Wissenschaftler gibt. Die Show wird – was Knaben und Mädchen betrifft – sehr ausgeglichen besucht, und von den Fragen der Kinder her gibt es keine geschlechtsspezifischen Unterschiede. Ich denke, da hat sich in den letzten Jahren vieles verändert und tut es auch weiterhin. Ich hoffe, dass wir eines Tages diese geschichtlich begründete Voreingenommenheit überwinden können.
 

Was braucht es dazu?

Wieder sind es hier die Kinder, auf denen meine Hoffnung liegt. Wenn sie mit dem Selbstverständnis aufwachsen, dass Berufe nicht an ein Geschlecht gebunden sind, dass wir alle Wunderbares und Grossartiges leisten können, dann glaube ich, dass sich immer mehr Frauen unter anderem auch in der Welt der Wissenschaft wohl und willkommen geheissen fühlen. Dazu braucht es Eltern und andere Bezugspersonen, die den Kindern dieses Bewusstsein vermitteln und ihnen nicht die Visionen für ihre Traumberufe nehmen. 
 

Mangelt es in der Wissenschaft an weiblichen Vorbildern?

Wenn wir an Wissenschaftlerinnen denken, kommt den meisten wohl Marie Curie in den Sinn, obwohl sie natürlich nicht die einzige war. Doch auch hier ist ein Wandel in Sicht: Meine Töchter haben zum Beispiel durch das Buch «Good Night Stories for Rebel Girls» noch einige andere Wissenschaftlerinnen kennengelernt. Trotzdem gibt es noch nicht so viele weibliche wie männliche Vorbilder. Denn im Vergleich zu den Männern hatten nicht gleich viele Frauen die Möglichkeit, so vertieft ihren Interessen nachzugehen und zu forschen.
 

Du heisst «Profesora Bummbastic». Lässt du es während der Show knallen?

«Bummbastic» tönt tatsächlich nach Knall. Für mich muss dieser Knall aber nicht unbedingt akustisch sein. Er kann auch für Begeisterung stehen, für einen Aha-Moment, wenn es im Kopf «Bumm» macht…

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